Montag 30.10.2023 — 19:30 Uhr

Malersaal / Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Richard Ford ist zurück mit seiner berühmtesten Figur Frank Bascombe
„Valentinstag“

(c) Peter-Andreas Hassiepen

Ausverkauft

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„Ein großes Buch. Sarkastisch, unsentimental, voller Liebe.“ (Christian Brückner)

Bei seinem Besuch im vergangenen Jahr bei Harbour Front hatte Richard Ford schon verraten, dass er an einem neuen Roman schreibt und sogar einen kleinen Auszug aus dem „Work in Progress“ vorgelesen.
Nun ist der Roman fertig, er heißt „Valentinstag“ und natürlich wollen wir jetzt mehr hören!
Und deswegen kommt Richard Ford im Oktober wieder nach Hamburg, um seinen neuen Roman in Gänze vorzustellen. Die Hauptfigur - die Gäste des vergangenen Abends bei Harbour Front wissen es längst - ist ein alter Bekannter.

Mit dieser Roman-Figur ist der große amerikanische Autor und Pulitzer-Preisträger Ford berühmt geworden; er war „Der Sportreporter“, später dann Immobilienmakler: Frank Bascombe.
In „Valentinstag“ ist er zurück. Lässiger und berührender hat noch niemand seinen Frieden mit dem Schicksal gemacht

Frank Bascombe ist unterdessen 74 Jahre alt und eigentlich Meister darin, auf lässige Art mit sich und der Welt im Frieden zu sein. Doch nun fordert ihn das Leben noch einmal heraus:
Sein Sohn Paul, 47, ist krank, ihm bleibt nicht viel Zeit. Eng waren beide nie, doch jetzt verbindet sie die Bereitschaft, sich mit ungelenker Liebe auf das Kommende einzulassen, und ihr Blick für die Komik des Abseitigen. Für ein letztes Abenteuer mieten sie ein Wohnmobil. Sie wollen einmal von Minnesota bis zum Mount Rushmore – der Weg ist das Ziel.

Richard Ford, der große Chronist des modernen Amerika, schickt seine Helden in „Valentinstag“ auf eine Odyssee durch die scheinbar banalen Attraktionen im Herzen des Landes und zeigt uns mit jeder kleinen Provinzhölle eine neue Facette des amerikanischen Lebens.

 

Gespräch auf Englisch: Verena Lueken

Lesung: Christoph Jöde

 

 

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg.

 

Übersetzung des Romans: Frank Heibert

 

Mitwirkende

Richard Ford
Verena Lueken
Christoph Jöde

Malersaal / Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Kirchenallee 39, 20099 Hamburg