Donnerstag 21.09.2023 — 19:30 Uhr

Altonaer Museum / Galionsfigurensaal

Ulrich Woelk im Gespräch mit Annemarie Stoltenberg über „Mittsommertage“

(c) Bettina Keller

Preis: € 20

„Unglaublich intensiv“,

urteilte Christine Westermann (WDR) über Ulrich Woelks Roman „Der Sommer meiner Mutter“, mit dem er es auch auf die Longlist des Deutschen Buchpreis 2019 schaffte. Damals spielte die Geschichte im Sommer des Jahres 1969. In seinem neuesten Roman befinden wir uns wieder im Sommer, allerdings in der Gegenwart:

Es sind die „Mittsommertage“ 2022 und Ruth Lember, Ethikprofessorin in Berlin, steht kurz vor der Krönung ihres bislang so erfolgreichen Berufslebens: Sie soll Mitglied des Deutschen Ethikrats werden. Nichts scheint in diesem Sommer ihre Zukunft zu trüben, bis ein Freund aus der Vergangenheit auftaucht und sie nicht nur an ihre einstige Liebe erinnert, sondern auch an einen nie geahndeten Anschlag der früheren Umweltaktivistin. Niemand sonst weiß von Ruths politischer Vergangenheit, die, sollte sie bekannt werden, sowohl ihre Karriere als auch ihre Ehe aus der Bahn zu werfen droht. Doch genau darauf scheint der Lauf der Dinge jetzt beinahe zwingend zu zusteuern ...

Dicht, anschaulich und spannend erzählt Ulrich Woelk in seinem neuen Roman von einer einzigen Woche im Mittsommer in Berlin, die ein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen vermag.
Über „Mittsommertage" wird er mit der Literaturexpertin von NDR Kultur Annemarie Stoltenberg sprechen. 

 

„So klug und so komisch zugleich unterhalten neuere deutsche Prosaautoren ihre Leser selten.“ (Der Spiegel)

 

 

 

 

Mitwirkende

Annemarie Stoltenberg
Ulrich Woelk

Altonaer Museum / Galionsfigurensaal

22765 Hamburg, Museumstraße 23